Speaking & Presentations11 min read

TED‑Talk Präsentationstimer: Timing meistern wie Profis

Praxisleitfaden fürs Proben: 18‑Minuten‑Struktur, Tempo, Übergänge und ein Countdown‑Timer, ohne dass du “abgelesen” wirkst.

TED‑Talks wirken leicht, weil das Timing geplant ist. Ziel ist nicht Hektik, sondern saubere Landepunkte.

Kurz & knapp
  • Plane in Segmenten (Hook → Kontext → Idee → Belege → Schluss).
  • Probe mit sichtbarem Countdown, um dein Tempo zu kalibrieren.
  • Setze ein Wrap‑up‑Signal, damit dein Ende stark bleibt.

Warum 18 Minuten funktionieren

Genug Tiefe, wenig Leerlauf. Die Grenze zwingt zu Klarheit und macht Proben messbar.

Timing‑Vorlage (18 Minuten)

  • 0:00–1:00 — Hook
  • 1:00–4:00 — Kontext + Relevanz
  • 4:00–6:00 — Kernidee
  • 6:00–14:00 — Belege + Beispiele
  • 14:00–17:00 — Schluss + Call‑to‑Action
  • 17:00–18:00 — Danke + Übergang

Proben‑Workflow

  • Run 1: natürlich sprechen, aufnehmen, Abweichung notieren.
  • Run 2: Übergänge straffen, ein Beispiel streichen, neu timen.
  • Run 3: mit Wrap‑up bei T‑60 Sekunden proben.

Timer nutzen, ohne “abgelesen” zu klingen

Checke die Zeit nur an Segment‑Übergängen. Lass die Struktur die Arbeit machen.

In Minuten einen TED‑Timer erstellen

Segmentierten Timer erstellen, Viewer auf einem zweiten Bildschirm öffnen und mit echten Cues proben.